
Punkt, Punkt, Komma, Strich … und dann gemütlich Stunde für Stunde ausrendern.
Philipp Ach
Tengyer – Zyklus des Sturms
»Tengyer«. Eine Welt, welche von göttlichem Zorn und Energie in Form von gewaltigen Stürmen heimgesucht wird. Massen an hell strahlenden Himmelsfeuern prasseln auf die Erde nieder und sorgen für Zerstörung, aber auch Leben. Ein Zyklus von Energie, die der Himmel der Erde spendet und bernsteinfarbene Narben im Gestein hinterlässt. Diese leuchtend pulsierenden Adern spenden wiederrum Wärme und Leben, womit sie das Überleben der wenigen Bewohner der Steppe sichern. Durch spezielle Ausbildung und technische Wunderleistungen haben diese es geschafft, den Zorn des Himmels für sich zu bändigen und nutzbar zu machen. Dabei wird allerdings die Erhabenheit und das göttliche Wirken durch die Lichtsäulen nicht vergessen und hoch in der traditionell gebliebenen Kultur gewürdigt.
Tengyer ist ein Konzept einer Welt auf der Basis des mongolischen Schamanismus und den Einflüssen der Russen und der Sowjetunion auf die Mongolai.